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Wissen über therapeutische Ansätze ist für die heilpädagogisch ausgebildeten Fachkräfte in unseren Einrichtungen sehr wichtig, um ihre Förderung und Begleitung der Kinder und Jugendlichen gut anpassen zu können.

Reger Austausch zum Fachtag „Heilpädagogik“

Was bringt die Frühförderung von Kindern im Krippen- und Kindergartenalter? Welche Ansätze verfolgen Ergotherapeuten und wann ist eine Erzieherin in der Förderung eines Kindes mit Entwicklungsauffälligkeiten definitiv überfordert? Wann sollte ich Eltern im Elterngespräch eine zusätzliche Therapie für ihr Kind empfehlen? Können auch Kinder schon zur Psychotherapie gehen?

Diese und andere Fragen haben den 2. Kinderarche-Fachtag „Heilpädagogik“ geprägt, zu dem am 23. April alle HPZ-Fachkräfte aus unseren Kitas und Wohngruppen im Diagnostik- und Beratungszentrum (DBZ) der Volkssolidarität in Radebeul eingeladen waren. Wissen über therapeutische Ansätze ist für die heilpädagogisch ausgebildeten Fachkräfte in unseren Einrichtungen sehr wichtig, um ihre Förderung und Begleitung der Kinder und Jugendlichen gut anpassen zu können und auch Eltern entsprechend zu beraten.

Im DBZ steht dafür ein Team verschiedener Therapeuten zur Verfügung, die ihr Wissen in verschiedenen Stationen geteilt haben und zu einem regen Austausch der unterschiedlichen Professionen geführt haben. 

Nach einem Impuls durch unsere Kita-Fachbereichsleiterin Barbara Gärtner teilten sich die Fachtags-Teilnehmerinnen deshalb auf verschiedene Stationen auf. In der Ergotherapie tauschten sich die Fachkräfte über ihre Vorstellung zur Ergotherapie aus und erfuhren dann, was davon der Wirklichkeit entspricht. In der Physiotherapie war Mitmachen angesagt. Die Teilnehmer lernten robben, krabbeln, sich drehen, sitzen und sich an Gegenständen hochziehen. Im Bereich Frühförderung wurde u.a. das Testverfahren ET 6-6 R vorgestellt. Im Workshop Kinder- und Jugendpsychotherapie, den unsere Psychologin Grit Weisbach leitete, besprachen die Fachkräfte schließlich Wege zur ambulanten Psychotherapie und welche Methoden es zur Ressourcenarbeit gibt.

Im Feedback am Ende des Tages wurde klar, dass alle Teilnehmer den Austausch sehr geschätzt hatten und sich mehr davon wünschen. Wir danken herzlich dem DBZ und allen beteiligten Therapeuten für die wertvollen Impulse, die es uns ermöglichen, die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen noch besser in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu fördern!

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