Was braucht es, damit pädagogische Fachkräfte gut auf die Praxis vorbereitet sind? Vor allem Austausch und eine Brücke zwischen den beiden Lernorten Schule und Praxis.
Netzwerktreffen in Westsachsen stärkt Zusammenarbeit
Die Ansprüche in pädagogischen Berufen steigen stetig. Um ihnen gerecht zu werden, braucht es eine Ausbildung, die gut auf die Praxis vorbereitet und mit dieser eng in Kooperation steht. Jährlich beginnen ca. 2.000 Fachschüler*innen in Sachsen ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieher*innen. Die Verzahnung von Theorie und Praxis erlangt dabei eine besondere Bedeutung. Grundlage dafür ist die enge Zusammenarbeit zwischen dem Lernort Schule und dem Lernort Praxis. Dabei ist die Begleitung von Fachschüler*innen in der berufspraktischen Ausbildung essentiell für eine hochwertige Qualifizierung von Erzieher*innen.
Mit unserem 1. Treffen im März 2023 haben wir begonnen, eine Brücke zwischen beiden Lernorten zu schlagen. Um die Lernortkooperation zu stärken und weiterzuentwickeln, ist es wichtig und unerlässlich, den Dialog zwischen Lernort Schule und Lernort Praxis lebendig zu halten. Daher luden wir am 26.03.2024 zu unserem 2. gemeinsamen Netzwerktreffen der Praxisanleiter*innen der Region Westsachsen und Vertreter*innen der Fachschulen ins Kinder- und Jugendheim Crimmitschau ein.
Wir nutzten die Gelegenheit, um unsere Erfahrungen der gemeinsamen Zusammenarbeit des vergangenen Jahres zu reflektieren und zu weiteren Inhalten unserer Kooperation ins Gespräch zu kommen. somit kann es gelingen, die Qualität der Ausbildung unserer zukünftigen Fachkräfte zu erhöhen und damit den Fachschüler*innen den Einstieg in die berufliche Tätigkeit zu erleichtern.
Mit der Absprache für ein nächstes Netzwerktreffen 2025 endete dieser sehr konstruktive, wertschätzende und für alle bereichernde Austausch.