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Pflanz-Rekord im Naturkinderhaus Mulda

Sollte es mal einen Wettbewerb zu Gartenarbeitseinsätzen geben, hätte Mulda gute Chancen fürs Siegerpodest. Nach längerer Coronapause wurde von den Elternsprechern des Kindergartens ein Arbeitseinsatz angeregt, um weiter an der naturnahen Gartengestaltung zu arbeiten. Das passte ganz gut, denn über die „Sparkassen-Stiftung für Soziales und Umwelt“ von Mittelsachsen haben wir einen Zuschuss für die Pflanzung von Obstgehölzen bekommen.

16 Eltern mit ihren Kindern und sechs Kitakolleginnen hatten sich am Samstag mit Gartengeräten zum Werkeln eingefunden. Nach anfänglichen Fluchen über die Bodenbeschaffenheit hatte das Pflanzteam dann doch innerhalb einer Schulstunde 12 Heidelbeersträucher eingepflanzt.

Statt vorzeitig Feierabend zu machen, haben sie noch das Wildblumenparadies vorm Haus in Ordnung gebracht und beim Neu-Anlegen des Bienenparadiesbeetes unterstützt. Zusätzlich haben wurde ein fuchssicherer Untergrund für unser neues Wachtelgehege vorbereitet und der Stall von zwei Muttis zusammengebaut.

Die größere Krippengruppe Feuerinsel wünscht sich schon länger eigene Haustiere und möchte es künftig mit Wachteln im Garten probieren. Inspiriert von Gartenbesichtigungen im Rahmen des KinderGartenWettbewerbs haben wir noch einen Weidentunnel gesteckt, der die Kinder künftig zum Verstecken einladen soll.

Dank der tatkräftigen Eltern konnte noch der Fußboden im Fahrzeugschuppen entfernt werden und die Kreidetafeln vorm Haus haben einen neuen Anstrich bekommen. Frau Richter, die Filialleiterin der Sparkasse von Mulda, hat das Arbeitsteam dann noch zusätzlich mit passenden Präsenten überrascht: Schubkarre und Spaten in Kindergröße, so dass die Kids künftig gut selber mit anpacken können bei der Pflanzenpflege. Aber zunächst freuen sich die Kinder auf den baldigen Einzug der Wachteln und eine hoffentlich ertragreiche Ernte in der neuen Heidelbeer-Naschecke.

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