Klettern, Verstecken, Ausruhen, Verkaufen, Kochen und Kuscheln – das alles können die Kleinsten in der Kinderstube des Ökumenischen Kinderhauses jetzt in, auf und an ihrem neuen Spielpodest tun. „Wir hatten uns schon lange gewünscht, eine extra Spielebene in den großen Raum der Kinderstube einzubauen“, erklärt Einrichtungsleiterin Pia Schlage, „damit es für die Krippenkinder ein bisschen kuschliger und gemütlicher wird.“ Dank Rücklagen ist es jetzt möglich gewesen, diesen Wunsch in die Tat umzusetzen. 

Die Dresdner Tischlerei Till Epple, die bereits das Schlafpodest für die Kinderstube gebaut hatte, fertigte nach den Wünschen des Krippenteams einen Entwurf an und baute danach das Spielpodest. Es ist aus robuster Esche, der man die natürliche Maserung noch ansieht. Sogar die Astlöcher sind geblieben und schmeichelweich ausgearbeitet worden, damit sich die Kinderhände nicht verletzen.

Seit Juli steht das Spielpodest jetzt für kleine Abenteurer zur Verfügung – und die Kinder lieben es sehr. Unten lädt das Spielhaus zum Kochen, Spielen, Verkleiden und Verkaufen ein, oben können sich Kinder, denen es unten zu trubelig ist, auch mal zurückziehen und sogar ein kleines Nickerchen halten.