Seit Montag werden die Kinder unserer Kita „Kinderkreis Natur, Heimat und Gesundheit“ im Ausweichquartier auf der Marienstraße betreut.
Kinderkreis ist gut im Ausweichquartier angekommen
Wer an diesem Dienstagmorgen an der Marienstraße 5 vorbeigeht, hört fröhliches Kinderlachen und sieht ein buntes Treiben im Garten der Kita. Mädchen und Jungen sitzen auf den Bänken, malen und kneten, andere klettern oder spielen im Sand, wieder andere fegen auf Laufrädern über die Wege. Eine kleine Schlange hat sich am Trampolin gebildet, aber die Kinder warten geduldig, denn ihre Erzieherin hat eine Sanduhr in der Hand, die genau anzeigt, wie lange jeder hüpfen darf.
„Das Beste ist das Trampolin“, sagt ein Mädchen und strahlt. In ihrer eigentlichen Kita, dem „Kinderkreis Natur, Heimat und Gesundheit“ auf der Waldstraße, gab es kein Trampolin. Und so ist es ihr nicht schwergefallen, sich mit dem Ausweichquartier auf der Marienstraße anzufreunden.
Seit Montag werden 48 Kinder im Ausweichquartier betreut, weil am alten Haus auf der Waldstraße bald umfassende Sanierungsarbeiten beginnen. Den Kindern merkt man einen Tag nach dem Start im neuen Domizil kaum an, dass sie sich hier erst „eingewöhnen“ müssen. „Hier ist es genauso schön wie in der alten Kita“, sagt ein Junge und zeigt auf Klettergerüst und Spielhäuser: „Und es gibt ein paar Sachen, die wir vorher nicht hatten.“
Vieles ist den Kindern jedoch auch vertraut. So sind die Holzpferde, Tische und Bänke für den Garten mit umgezogen, auch das Atelier ist im neuen Domizil eingerichtet und wartet auf kreative Künstler. In den drei Gruppenräumen finden die Kinder viele vertraute Möbel und Spielsachen. Und natürlich sind alle Freunde und die Erzieher:innen aus der Waldstraße mitgekommen. Beste Voraussetzungen also, die Zeit der Bauarbeiten, die bis ins nächste Jahr reichen werden, gut zu überbrücken.