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In acht Szenen spielten die Kinder, wie Jesus in Jerusalem eingezogen ist, mit seinen Jüngern Abendmahl hielt, im Garten Gethsemane seine letzte Nacht in Freiheit verbrachte und in Todesangst zu Gott betete, von Judas verraten wurde und das Kreuz trug. 

Kinder erleben die Ostergeschichte hautnah mit

Wie bereitet man einem König einen würdigen Einzug? Mit Palmzweigen und Umhängen auf dem Weg. Wie schwer ist eigentlich ein Kreuz? Sehr schwer, selbst wenn man es gemeinsam trägt. Wie einsam und verlassen fühlt man sich, wenn alle Freunde schlafen statt einem beizustehen? Dies alles konnten 16 Mädchen und Jungen der Kinderarche-Kita „Kinderoase“ jetzt hautnah erleben. Am Montag besuchten sie die Lutherkirche, wo Gemeindepädagogin Annett Erler einen Mini-Ostergarten vorbereitet hatte. 

In acht Szenen spielten die Kinder, davon 13 Vorschüler, wie Jesus in Jerusalem eingezogen ist, mit seinen Jüngern Abendmahl hielt, im Garten Gethsemane seine letzte Nacht in Freiheit verbrachte und in Todesangst zu Gott betete, von Judas verraten wurde und schließlich das Kreuz zur Kreuzigung trug.

Dass dies nicht das Ende der Geschichte ist, sondern dass Jesus nach drei Tagen auferstanden ist und wir deshalb Ostern feiern, damit endete der Vormittag für die Kinder. 

„Die Ostergeschichte war sehr kindgerecht und beeindruckend für die Kinder aufbereitet“, fand Kita-Leiterin Cornelia Förster. Das Ziel des Vormittags, in die biblische Geschichte einzutauchen und sie mit eigenen Gedanken und Gefühlen zu füllen, sei auf jeden Fall erreicht worden. Ein Mädchen habe ganz überzeugt gesagt: „Aber ich würde meine Freundin niemals verraten!“

Regelmäßig arbeitet die Kita „Kinderoase“ mit der Gemeindepädagogin Annett Erler zusammen, um den Kindern die Feste im kirchlichen Jahreskreis näher zu bringen. Manchmal geschieht dies mit spannenden Experimenten, manchmal mit Rollenspielen – wie eben jetzt im Ostergarten.

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