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Einweihungsfest für neue „Villa Kunterbunt“ am Martinstag

Vier Jahre nach dem Auszug aus ihrer alten „Villa Kunterbunt“ haben Kinder, Eltern, Kita-Team und Gäste am Freitag feierlich den Einzug in die neue „Villa Kunterbunt“ auf der Lessingstraße gefeiert. Mit einem Ständchen dankten die Kinder den Bauarbeitern für ihre tolle Arbeit an dem neuen Haus. Der Freiberger Oberbürgermeister Sven Krüger erinnerte dann daran, wie die Stadt schon länger überlegt hatte, das alte Haus, das in die Jahre gekommen und außerdem nicht barrierefrei war, durch ein neues zu ersetzen.

Er bedankte sich bei seinen Stadträten, dass sie den Entschluss mitgetragen haben, eine alte Gewerbeimmobilie in unmittelbarer Nachbarschaft der Kita zu kaufen, die alten Gebäude für viel Geld abzureißen und eine neue Kita auf dem Gelände zu errichten. Insgesamt 6,2 Millionen Euro wurden verbaut, davon 2,2 Millionen Euro aus Fördermitteln, um für die Kinder optimalste Bedingungen zu schaffen. Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe wünschte der OB dem Team um Kita-Leiterin Anne Maria Stahl einen guten Start in dem neuen Haus und viele glückliche Kinder.

Die hätte es in den ersten Tagen schon gegeben, bestätigte Kinderarche-Vorstand Matthias Lang, denn die Kinder hätten die neuen Räume sofort in Besitz genommen und sich vom ersten Augenblick an wohl gefühlt. In seiner kurzen Rede zog der Kinderarche-Chef Parallelen vom heiligen Martin zur Arbeit in der „Villa Kunterbunt“. „Der heilige Martin von Tours, an den wir heute erinnern, sah in jedem Menschen seinen Bruder“, so Matthias Lang. „Auch in der „Villa Kunterbunt“ sehen wir jedes Kind und jede Familie als unsere Brüder und Schwestern an, wir leben hier ganz bewusst „Vielfalt unter einem Dach“. In der Tradition des heiligen Martin von Tours empfinden wir die unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Hintergründe der Kinder als Bereicherung und als Geschenk Gottes.“

Er dankte der Stadt, den Planern, Handwerkern, Sponsoren, Mitarbeitenden und Eltern für ihre Unterstützung, bevor Superintendentin Hiltrud Anacker dem Haus Gottes Segen zusprach und einen bunten Ball übergab. Nach ein paar Liedern der Kurrende der Domgemeinde, mit der die „Villa Kunterbunt“ eine Kooperation verbindet, waren alle Gäste zum Kaffeetrinken und zur Besichtigung der neuen kunterbunten Räume eingeladen.

Eltern und Kinder hatten Gelegenheit, bunte Lampions für den Martinstag zu gestalten, mit denen es um 17 Uhr dann zunächst auf die neue Rollerbahn im Garten ging. Hier sangen die Kinder noch einmal das Martinslied und teilten miteinander Hörnchen. Dann ging es zum traditionellen Martinsumzug durchs Wohngebiet und ein aufregender Nachmittag ging zu Ende.

Wir sind dankbar für dieses schöne Fest, für das wunderbare neue Haus, für die vielen Menschen, die dieses Projekt so tatkräftig unterstützt und begleitet haben. Wir wünschen den Kindern, Eltern und Mitarbeitenden ein gutes Ankommen im Neubau sowie viele glückliche Tage und Jahre in der neuen „Villa Kunterbunt“.

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