„Christus mansionem benedicat“ schreiben die Sternsinger an unser Haus. Da liegt es doch nahe, dass auch wir uns Kronen mit diesem Segen bastelten.
Die Heiligen 3 Könige
In dieser Woche haben wir uns auf die Spuren der Heiligen Drei Könige begeben. Gleich am Montag kamen uns drei Weise aus dem Morgenland besuchen. Sie folgten einem Stern, hatten jedoch ein großes Problem: Wo war der Stern? Am Tag konnten sie ihn nicht sehen, und so landeten sie bei uns im Kinderhaus. Sie erklärten uns, welche Geschenke sie für den König mitgebracht hatten, aber einen neugeborenen König fanden sie bei uns nicht, obwohl so viele Königskinder bei uns ein und ausgehen. Die Weisen machten sich wieder auf den Weg, ließen jedoch die restlichen Geschenke bei uns, da sie einfach zu schwer und ungeeignet für ihre lange Reise waren.
Was für Geschenke wollt ihr wissen? Nach dem Auspacken in den Gruppen konnten wir sie bestaunen: große Stapelsteine, Igelbälle, Sanduhren, Holzsteine mit bunten Plexiglasscheiben... Wir waren begeistert! Natürlich kamen diese Dinge in dieser Woche zum Einsatz. Wir überlegten aber auch in den Morgenkreisen: Warum haben die Sterndeuter den Stern denn nicht gesehen? Was haben sie mitgebracht? Weihrauch, Myrrhe und Gold? Was soll das Jesuskind denn damit?
Heute besuchen uns die Sternsinger der Evangelischen Schule aus Radebeul und bringen uns den Segen für das Haus. Sie sammeln Geld für Hilfsprojekte, die Kinder in ihren Rechten auf der ganzen Welt unterstützen. Und welchen Segen schreiben sie ans Haus? Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus. Da liegt es doch nahe, dass auch wir uns Kronen mit diesem Segen bastelten.
Wir reimen sogar noch ein bisschen weiter: Christus segne dieses Haus und alle, die da eingehen, tagein, tagaus. Das wünschen wir uns und Ihnen!