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Schnee, der nur im Winter fällt, wenn es kalt genug ist. Er wird mit den Händen erkundet, ein Schneeball oder ein Schneemann geformt und über den schneebedeckten Hang gerodelt, gerollt und gerutscht. Man hört den Schnee unter den Füßen knirschen und kann Abdrücke in ihm hinterlassen.

Draußen ist es immer am schönsten, egal bei welchem Wetter.

Im Freien entdecken wir die Natur, lernen und werden kreativ: bei fast jeder Wetterlage sind wir an der frischen Luft. Ganz besonders junge Kinder wollen das Wetter mit ihrem ganzen Körper und allen Sinnen erkunden. Die Auseinandersetzung mit dem Wetter findet auf der körperlichen Ebene statt.

Die Sonne und ihre wärmende Kraft werden auf der Haut gespürt, sie kommen schnell ins Schwitzen und benötigen gerade im Sommer weniger Kleidung. Erde und Sand sind dann viel trockener, es ist somit schwieriger eine Sandburg zu bauen und es wird sich über ein wohltuendes, schattiges Plätzchen gefreut.

Regen wird auf der Haut gespürt, kann prasseln, tropfen oder trommeln – je nach Untergrund hört sich das immer anders an. Der Boden ist matschig und Pfützen entstehen, die gerade die kleinsten Kinder zum Hineinspringen einladen.

Auch der Wind wird auf der Haut wahrgenommen, er zischt uns um die Ohren. Es wird beobachtet, wie sich Zweige und Blätter im Wind bewegen oder die Wolken am Himmel gerade so vorbeirauschen. Im Herbst beobachten wir, wie die Bäume alle Blätter verlieren und finden die Schönsten davon am Boden, mit denen im Anschluss gebastelt werden kann.

Schnee, der nur im Winter fällt, wenn es kalt genug ist. Er wird mit den Händen erkundet, ein Schneeball oder ein Schneemann geformt und über den schneebedeckten Hang gerodelt, gerollt und gerutscht. Man hört den Schnee unter den Füßen knirschen und kann Abdrücke in ihm hinterlassen. Der Boden ist ganz kalt und kann nicht mehr so gut mit einer Schaufel bearbeitet werden.

So bietet das Wetter den Kindern die verschiedensten Sinneserfahrungen, ganz unbewusst in ihrem alltäglichen Spiel im Garten.
Durch die Möglichkeit, täglich im Freien zu spielen, entstehen Fragen ganz von selbst: Warum regnet es und woher kommt der Regenbogen? (Naturwissenschaftliche Bildung)
Es wird beobachtet und sich über das Beobachtete gemeinsam in der Gruppe ausgetauscht. Im gesamten Garten wird sich bewegt, alles erkundet, geklettert, gebacken, geschaukelt, gebuddelt und gesprungen. (motorische Entwicklung)
Wir lernen, dass wir Wetter nicht beeinflussen. Mit wettergerechter Kleidung wie Matsch-/Regenhose und -jacke, passenden Schuhen oder Gummistiefeln, Sonnenhut und Sonnencreme, gefütterten Stiefeln und wasserabweisender Kleidung, sowie mit ausreichend Wechselkleidung in unserer Einrichtung sind wir immer aber für jedes Wetter gewappnet und können den Aufenthalt im Freien genießen.



 Tina Hoffmann

Staatlich anerkannte Erzieherin der Integrativen Kindertagesstätte Sonnenblumenkinder

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