…  räumen die Vorschüler freiwillig auf und gehen sicher über die Straße. Pfiffikus, der schlaue Fuchs, von den Entsorgungsdiensten Mittelsachsen besuchte die Vorschüler und die 1. Klasse vor den Ferien. Gemeinsam mit der Waldfee wollte er ein großes Fest feiern. Aber auf der Waldlichtung war lauter Müll.  Dieser musste natürlich erst eingesammelt werden. Spielerisch mit einem kleinen 2-Mann-Theaterstück lernten die Kinder welcher Müll in welche Tonne gehört.  Da wir auch in den Kitas und der Grundschule mit den kleinen farbigen Mülltonnen arbeiten hatten die Kinder ein gutes Vorwissen und konnten Pfiffikus beim Aufräumen helfen. In welchen Container rotes und blaues Glas gehört war für einige Kinder neu und manche Eltern werden mit den Kindern die Batteriesammelstelle im nächst gelegenen Supermarkt suchen müssen, um diese fachgerecht zu entsorgen.  Die Vorschüler als Zethau wendeten ihr Wissen im Anschluss gleich an und sammelten eine kleine Tüte Müll auf dem großen Spielplatz ein. Vielen Dank dafür. Die Kinder würden sich freuen, wenn gar nicht so viel Müll liegen bleiben würde. Hier sind alle Gäste und Nutzer des Platzes gefragt und können einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Eine Woche später kam Adacus nach Mulda geflogen. Adacus, der Rabe, ist das Maskottchen vom ADAC. Dieser besucht uns ebenso regelmäßig und übt mit den Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Schon von klein an lernen die Kinder mit den Eltern und uns Pädagogen wie sie richtig über die Straße gehen. Links, rechts, links wissen alle Kinder. Adacus hat den Vorschülern aber noch erklärt warum sie erst nach links schauen müssen und vor allen dass sie dies an der Fussgängerampel bei grün auch tun müssen. Mit einer funktionierenden Ampelanlage, Straßenteppich und Kindern als Autofahrer und Fußgänger wurde dies mehrfach geübt. Konzentration war gefordert, da der Impuls bei grün los zu laufen oft stärker war als das kurze Abwarten und schauen ob die Autos wirklich stehen. Für unsere kommenden Ausflüge mit den Vorschülern war dies nochmal eine wichtige Übung, die nicht oft genug wiederholt und im Alltag geprobt werden kann. Dabei sind allerdings auch wieder alle Straßenverkehrsteilnehmer aufgefordert mit zu helfen. Auf dem wöchentlichen Weg zur Vorschulstunde im Hort können die Kinder manchmal schlecht nach links und rechts schauen, wenn auf dem Fussweg und im Halteverbot „Elterntaxis“ stehen. Besonders in der Bringzeit vor der ersten Schulstunde passiert dies wieder häufiger. Vielen Dank an Alle, die die Parkplätze am Spielplatz und gegenüber nutzen. Da ist sicher auch noch Platz für alle Anderen.

In den Ferien waren auch die Narren los und unterwegs in Mulda. Traditionell wurde auch der Rosenmontagsumzug von der Blumenwiese- und Waldlichtungsgruppe durchgeführt. Mit Hut, wie es sich gehört in der Hutstadt Mulda, und Instrumenten waren sie im Ort unterwegs. Von vielen Gewerbetreibenden wurden sie freudig empfangen und mit Süßigkeiten belohnt. Vielen Dank auch dafür. In der Kita und im Hort stieg die große Faschingssause dann am Dienstag. In allen Bereichen gab es Tanzpartys, Spiele, Pfannkuchen und jede Menge tolle Kostüme.