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Mit den Vorschülern unterwegs...

... bedeutet im Naturkinderhaus Mulda Lernen mit allen Sinnen, an verschiedenen Orten und mit vielfältigen Projekten.

Gleich zwei davon erlebten die Kinder im vergangenen Monat. Jacob Odametey, Musikschullehrer, besuchte uns mit vielen afrikanischen Trommeln. Neben der Freude am gemeinsamen Musizieren ging es auch um Rhythmusgefühl, die Konzentration auf den eigenen Takt und die Koordination von Auge, Hand und Sprache. Das sind wichtige Fähigkeiten, die die Kinder später beim Lesen- und Schreibenlernen benötigen.

Um Sprache ging es auch beim Pony-Erlebnistag mit Rebecca und Helene. Von den beiden erfuhren die Kinder, wie Pferde miteinander sprechen und woran wir erkennen, wie das Pferd sich fühlt. Beim Füttern und Putzen durch die Vorschüler haben sich die Ponys auf jeden Fall wohlgefühlt. Umrahmt wurde der Projektvormittag mit Frühstück und Mittag im Stall und einer Runde Reiten.

Und woran erkennen die Kinder, wie sich der Spielfreund fühlt? Wie reagieren sie richtig, wenn sie selbst oder der andere Wut bekommen? Dies sind Themen, die wir in der Vorschule genauso aufgreifen wie abwarten können, mitmachen, ausprobieren, zuhören, durchhalten, Fehler machen dürfen und einander helfen. Ziel ist es, dass die Kinder nächstes Jahr gut als Gemeinschaft in der Schule starten können.

Einander helfen und teilen haben wir traditionell wieder mit der Kirchgemeinde zum St. Martinstag in den Mittelpunkt gerückt. In der musikalischen Andacht – Danke an den Chor – in der gut besetzten Kirche hat Pfarrer Köber dran erinnert, wie wichtig es ist, hinzusehen und für Andere, für ein Miteinander da zu sein. Welch wichtige Botschaft, die ein jeder im Herzen verankert haben und in die Welt hinaustragen und den Kindern vorleben sollte.

In diesem Sinne bedanken wir, das Team vom Naturhort und Naturkinderhaus Mulda, uns bei Allen, die 2024 für uns da waren, mit kleinen und großen Gesten, mit Verständnis, mit Spenden.

Wir wünschen all unseren Familien und Kooperationspartnern eine besinnliche Adventszeit, Zeit Miteinander und kleine Gabentische, die das Herz erfreuen. Genießen Sie die erzgebirgische Lichtelzeit und bleiben Sie uns gewogen.

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