SpendeKnigge

Alle News auf einen Blick

Axel Feustel, ein Feuerwehrmann der Rettungsleitstelle, zeigte und erklärte den Kindern die vielen verschiedenen Feuerwehrautos,  Rettungswagen und Geräte, welche man für eine Rettung braucht.

Unsere „Wackelzähne“ zu Besuch in der Zwickeuer Rettungsleitstelle

Am 30. April waren wir von Herrn Brugger, einem Papa eines unserer „Wackelzähne“, welcher uns an diesem Tag auch begleitete, zu einem Besuch in die Rettungsleitstelle nach Zwickau eingeladen. Natürlich waren alle Kinder sehr gespannt auf diesen nicht alltäglichen Ausflug. Mit dem Linienbus ging es in Richtung Zwickau.
Axel Feustel, ein Feuerwehrmann, begrüßte uns und nahm uns mit, einen Blick hinter die Kulissen einer Rettungswache zu werfen. Ob es hier genauso zugeht wie in einem unserer Lieblingsbücher „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt:“?
Besonders faszinierend waren die Kinder von den vielen verschiedenen Feuerwehrautos und Rettungswagen. Herr Feustel zeigte uns verschiedene Geräte, welche man für eine Rettung braucht. Mit großer Einsatzbereitschaft versuchten sich die Kinder als Team an einem Spreizer, einem hydraulischen Rettungsgerät, auszuprobieren. Dies erwies sich als nicht so einfach und verlangte von den Kindern ganz viel Kraft. Natürlich durften sie auch in einem Feuerwehrauto Probe sitzen. Neben Rettungs- und Löschfahrzeugen gibt es in der Zwickauer Rettungswache auch einen Gerätewagen für die Tierrettung, welcher über Wurfnetze, Schlangenhaken, Fangschlingen und Netzschußgeräte verfügt. Herr Feustel konnte zum Beispiel von der Rettung einer Schlange aus einer Regenrinne berichten.
Angetan waren sie auch von den unzähligen Gelegenheiten, Sport zu treiben, denn Feuerwehrmänner müssen regelmäßig trainieren, um fit zu bleiben.
Eine sogenannte Endlosleiter, ein Trainingsgerät, brachte die Kinder zum Staunen. Besonders vor dem Trainingsparcours, welchen die Einsatzkräfte mit gesamter Ausrüstung und im Dunkeln durchlaufen müssen, hatten die Kinder allen Respekt, denn die gesamte Ausrüstung der Feuerwehrleute wiegt dabei 25 bis 45 kg.
Die Rutschstange, welche die Feuerwehrmänner bekanntlich im Alarmfall von höher gelegenen Stockwerken in das Erdgeschoss und somit zu den Rettungsfahrzeugen hinunter sausen, weckte bei den Kindern besonderes Interesse und der eine oder andere wäre sicher gern selbst einmal hinuntergerutscht. Aus Sicherheitsgründen war dies natürlich nicht möglich, aber Herr Feustel zeigte uns, wie schnell es im Ernstfall gehen kann und muss. Denn vom Alarmsignal bis zur Ausfahrt der Feuerwehr sollte möglichst nur eine Minute vergehen. Die Kinder hatten aber Gelegenheit die Stange von unten zu erklimmen. Dies war allerdings nicht einfach und erforderte viel Kraft.
Zum Abschluss des spannenden Vormittags wurde extra für uns die große Drehleiter für ein tolles Erinnerungsfoto herausgefahren. Die Drehleiter ist das häufigste Hubrettungsfahrzeug, welches meistens über einen Rettungskorb verfügt und der Menschenrettung dient,
Am Ende war klar, dass man ganz schön fit sein muss, um bei der Feuerwehr arbeiten zu können, dass es aber ein sehr dankbarer Beruf ist, wenn man Menschen in Not helfen kann. So bleibt die Hoffnung, dass vielleicht der eine oder andere „Wackelzahn“, sich später für diesen Beruf begeistern kann.
Ein herzliches Dankeschön an das Team der Rettungsleitstelle Zwickau, welches den Kindern diesen interessanten Vormittag mit vielen Momenten des Staunens  ermöglichte.

 

Newsletter

Erhalten Sie regelmäßig Informationen zur Kinderarche Sachsen e.V.