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Am dritten Tag ging es im herbstlichen Wald der Dresdner Heide auf Schatzsuche. Um den Schatz zu finden, mussten die Jungs verschiedene Stationen absolvieren, um einen Hinweis zu erhalten. Hierfür war Teamgeist, Ausdauer und Geschick gefragt.

Wohngruppe Niederbobritzsch erlebt drei Abenteuer-Tage

Mal raus aus dem Alltag, gemeinsam Abenteuer erleben und Aufgaben meistern, stolz auf das Erreichte sein und Erinnerungen teilen – das war das Ziel des erlebnispädagogischen Projektes, das wir jetzt in unserer Intensivpädagogischen Wohngruppe Niederbobritzsch gestartet haben. Gemeinsam mit dem Outdoor-Trainer Enrico Künzel von „Kontakt Natur“ erlebten die Jungs drei spannende Tage.

Am ersten Tag ging es in die sächsische Schweiz. Am Pfaffenstein angekommen wurden wir durch unseren Guide empfangen. Auf dem Weg zu unserem Ziel, der „Bellohöhle“, wurden die Jungs durch interessante geschichtliche Fakten und ein Spiel zum Team Building bei Laune gehalten. Um in die Höhle zu gelangen, musste ein steiler Abhang per Abseilen überwunden werden. Also hieß es Helm und Stirnlampe auf und los. In der „Bellohöhle“ angekommen entdeckten die Jungs die fünf Kammern, kletterten durch Felsspalten, quetschten sich durch enge Gänge und lernten die Bewohner – Fledermäuse, Höhlenspinnen & Co. – kennen. Der spannende und entdeckerfreudige Tag wurde durch den Abstieg mit abschließendem Vesper beendet.

Auch der zweite erlebnispädagogische Tag fand in der sächsischen Schweiz statt. Bei schönem Wetter starteten wir eine Wanderung zum Rauenstein. Oben angekommen genossen wir die wunderschöne Aussicht über die sächsische Schweiz und stärkten uns nach dem anspruchsvollen Anstieg mit einem Picknick. Ein zweiter Höhepunkt war das Klettern am Khedive. Dabei konnten die Jungs neue Fertigkeiten erlernen und den Tag optimal abrunden. 

Am frühen Morgen des dritten Tages starteten wir in Richtung Dresdner Heide. Am Treffpunkt angelangt, ging es gleich in den herbstlichen Wald auf Schatzsuche. Um den Schatz zu finden, mussten die Jungs verschiedene Stationen absolvieren, um einen Hinweis zu erhalten. Hierfür war Teamgeist, Ausdauer und Geschick gefragt. Gemeinsam sprangen sie über ein Springseil, entdeckten das stumme Labyrinth, balancierten über die Slackline und stahlen gemeinsam den Minion „Hugo“.

Nachdem sie alle Hinweise gefunden hatten, mussten diese nur noch in der richtigen Reihenfolge angeordnet werden. Nun hatten wir eine Schatzkarte, mit der wir leicht den versteckten Schatz finden konnten. Die Freude war groß, als die Jungs diesen öffneten und die Süßigkeiten entdeckten.

Wir blicken dankbar auf drei spannende Abenteuer-Tage zurück, in der unsere Gruppe spürbar zusammengewachsen ist. Die Jungs haben sich gegenseitig ermutigt und gestärkt, ihre Erfolge gefeiert und es auch ausgehalten, wenn mal was nicht so gut geklappt hat. Wir danken herzlich allen Spendern der „Herzenssache“, die den Jungs diese Erfahrungen ermöglicht haben!

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