„Weinberghaus“ goes to Berlin
Mit zwei Betreuerinnen und allen neun Mädchen und Jungen der Wohngruppe „Weinberghaus“ ging es gleich am Samstag nach der Zeugnisausgabe morgens Richtung Hauptstadt. Auf der Hinfahrt mussten wir stehen, da unsere Sitzplätze in einem Waggon waren, der dieses Mal nicht Teil des Zuges war. Sonst hat uns die Deutsche Bahn zuverlässig hin und zurückbefördert. Für zwei aus unserer Gruppe war es das erste Mal, dass sie den Raum Meißen/Dresden verlassen haben. Gerade unsere Zehnjährige war sehr begeistert von den vielen neuen Eindrücken.
Nach der Ankunft am Samstag gab es u.a. einen Besuch in der Panoramaausstellung „Die Mauer. Leben mit dem Todesstreifen“. Hier sieht man den Checkpoint Charlie der späten 80er Jahre. Kreiert wurde die Installation durch Yadegar Asisi, welcher zu Zeiten der DDR auf beiden Seiten der Mauer lebte.
Am Abend gab es neben der Möglichkeit zum Shoppen einen Abstecher ins Spionagemuseum. Mit vielen Exponaten ist hier die Geschichte der Spionage aufgearbeitet. Auch der wohl bekannteste fiktionale Agent mit der Codenummer 007 ist in der Ausstellung zu finden. Ein Highlight für die Gruppe war ein (Infrarot)Lasertunnel zum Durchschreiten. Ziel war es, möglichst schnell und ohne Kontakt mit den Strahlen ans andere Ende zu kommen. Für unsere Gruppe alles andere als eine „Mission Impossible.“
Am Sonntag stand ein weiteres Highlight auf dem Programm. Wir besuchten das Selfie Museum „WOW!“, in dem es viele interaktive Sets gibt, um sich gut in Szene zu setzten. Wir haben viele hunderte Fotos gemacht, und alle hatten eine gute Zeit.
Am Sonntagabend waren wir auch schon wieder in Radebeul. Alle sind an diesem Abend freiwillig früh schlafen gegangen Auch die Betreuerinnen.