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In der Halloren Erlebniswelt, Deutschlands ältester Schokoladenfabrik, erfuhren wir viel Wissenswertes über die Schokoladenherstellung im Allgemeinen sowie die Geschichte der Firma im Besonderen.

Ein Besuch im Schokoladen-Museum Halle

Am Montag begab sich die WG 1 „Hauptstraße“ aus Markkleeberg auf den Weg in die Halloren Erlebniswelt nach Halle. Bereits im Vorfeld gab es unterschiedliche Strategien, um sich angemessen auf den Besuch in Deutschlands ältester Schokoladenfabrik vorzubereiten. Während Kevin sich beim Mittagessen eher zurückhielt, damit er später genügend Platz im Magen hat, um von all den Leckereien kosten zu können, beschloss Evin, selbigen gut zu füllen, damit sie den süßen Verlockungen besser widerstehen könne.

Doch zunächst galt es, einiges Wissenswertes über die Schokoladenherstellung im Allgemeinen sowie die Geschichte der Firma im Besonderen zu erfahren. Vor allem Leon inspizierte interessiert die „Bean-to-bar“-Anlage und kann durch entsprechende Erklärungen nun genau darüber berichten, welche Schritte es benötigt, damit aus ganzen Kakaobohnen am Ende leckere, cremige Schokolade entsteht. In der Schauwerkstatt „Pralineum“ wiederum konnten wir alle gemeinsam den Chocolatiers direkt bei ihrer Arbeit zuschauen.

Sodann entdeckten wir die größte Halloren Kugel der Welt. Vier Konditoren arbeiteten sechs Monate daran, diesen 200 Kilogramm schweren Koloss zu erschaffen. Unsere Jüngste, Rosalie, überlegte angestrengt, wie man es anstellen sollte, diese Kugel zu verspeisen.

Lange darüber nachdenken konnten wir jedoch nicht, denn schon wurden wir von einem immer intensiver werdenden Geruch angelockt. Wenig später offenbarte sich nämlich ein komplett aus Schokolade geschaffenes Zimmer und ließ uns das Wasser um Mund zusammenlaufen.

So war es dann auch kein Wunder, dass wir beim anschließenden Besuch des Fabrikverkaufs all unsere Vorhaben der Zurückhaltung über den Haufen warfen. Zu verlockend waren die vielfältigen Kreationen, Formen und Geschmacksrichtungen der leckeren Hallenser Köstlichkeiten. Eingedeckt mit allerlei Kreationen und vermutlich einigen Kilos mehr auf den Rippen werden wir noch lange an diesen Ausflug zurückdenken.

Wir danken all den Spendern, welche derartige Ausflüge für die Kinder und Jugendlichen unserer Wohngruppen immer wieder möglich machen!

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