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Die Stimmung in der Halle war cool: Es gab laute Musik und Trommler, die richtig einheizten. Trotz einiger Unterbrechungen verging das Spiel wie im Fluge. 

Bei 30 Grad zum Eishockey in die Joynext-Arena

Über 100 Kinder und Jugendliche aus unseren Wohngruppen in Kamenz, Radeberg, Tröbigau, Crimmitschau, Seyde, Niederbobritzsch, Katschwitz, Markkleeberg, Großdalzig und Radebeul kamen jetzt in den Genuss verschiedener Eishockeyspiele in der Dresdner Joynext-Arena. Eingeladen hatten die Eislöwen im Rahmen der „Herzenssache“ – und wir freuten uns sehr auf eine kühle Abwechslung bei hochsommerlichen Temperaturen und natürlich auf ein spannendes Spiel. 

Wir verfolgten spannende Wettkämpfe am 25. August und am 7. und 8. September. Am Samstag besuchten zum Beispiel die Kinder aus Seyde und Niederbobritzsch sowie vom „Katschwitzer Hof“ das Spiel von den Düsseldorfer EG gegen die Nürnberg Ice Tigers. Die Halle war zwar nicht voll, aber die Stimmung cool: Es gab laute Musik und Trommler, die richtig einheizten. Gleich im ersten Drittel mussten wir in Deckung gehen. Da kam doch nicht etwa ein Puck über die Bande geflogen. Aber interessant, nun wissen wir, wie der sich anfühlt.

Obwohl unsere jungen Fans lautstark die Ice Tigers anfeuerten und mitfieberten, reichte dies für Nürnberg leider nicht für einen Sieg. Trotz einiger Unterbrechungen verging das Spiel wie im Fluge und gut gelaunt fuhren alle wieder zurück in ihre Wohngruppen.

Die vier Jungs aus Katschwitz hatten besonders großes Glück, als sie den Eishockey Puck geschenkt bekam, der aus dem Spielfeld ins Publikum geworfen wurde. Dieser bekam abends gleich einen Ehrenplatz in unserer Vitrine im Wohnzimmer und wird uns noch eine Weile an diesen tollen Nachmittag erinnern. Eins ist klar: Das wird für uns nicht das letzte Eishockeyspiel gewesen sein.

Auch für die Kinder und Jugendlichen aus den Wohngruppen in Markkleeberg war der Besuch der Eishalle ein aufregendes, neues Erlebnis. Schon vor dem Losfahren war die Frage: Was zieht man bei einer solchen Veranstaltung eigentlich an? Wie nah am Geschehen ist man da dabei? Mit diesen Fragezeichen ging es bei über 30 Grad vorsichtshalber mit Mütze, Schal und Handschuhen im Gepäck nach Dresden.

Die Musik zum Einheizen weckte bei Rosalie und Evin ihren Bewegungsdrang, weshalb sie noch vor dem Eintreffen der Spieler den ein oder anderen Tanz aufführten. Als das Spiel dann endlich losging, waren alle völlig beeindruckt sowohl von der Schnelligkeit der Akteure sowie der Präzision der Zuspiele als auch von der Härte des Spiels an sich.

Doch so hart sich die Spieler während des Spiels auch gaben, so freundlich waren sie in den Pausen. Beim Gang in die Katakomben klatschten sie geduldig mit allen Kindern ab und zauberten damit jedem ein Lächeln ins Gesicht. James gelang es sogar, sich als Erinnerung an diesen aufregenden Tag einen Puck zu organisieren.

Wir danken den Dresdener Eislöwen von ganzen Herzen für die Einladung zu diesem Turnier und damit für diese wunderschönen, erlebnisreichen Tage, welche uns bestimmt noch sehr lange in Erinnerung bleiben werden. Außerdem wünschen wir viel Erfolg für die weitere Saison und werden euch dafür ganz fest die Daumen drücken!

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