Erstaunliche Erlebnisse wurden am ersten Tag gemacht, als die Gruppe ein eigenes Floß baute, das alle zehn Personen aushalten musste. Alle Kinder haben mitgeholfen und in Teamwork haben wir es wirklich geschafft.
Auf in ein Abenteuer
Hier ist die Regenbogengruppe aus Burgstädt und wir erzählen von unserem Wochenende, das zu einem echten Abenteuer wurde. Vom 23. bis 25. August fuhren wir, acht Kinder und Jugendliche, mit zwei pädagogischen Fachkräften ins Abenteuercamp Lauenhain. Das Zelten war für viele Kinder in der Gruppe noch sehr ungewohnt, denn es war für sechs Kinder ihr allererstes Mal.
Die Augen wurden groß, als der Tagesablauf anders verlief als in der Wohngruppe. Zum Beispiel musste selber gekocht werden, die Elektrik war nur begrenzt verfügbar und gekocht wurde auf einem kleinen Gaskocher. Erstaunliche Erlebnisse wurden am ersten Tag gemacht, als die Gruppe ein eigenes Floß baute, das alle zehn Personen aushalten musste. Alle Kinder haben mitgeholfen und in Teamwork haben wir es wirklich geschafft.
Bei dem zweieinhalbstündigen Bogenschießen wurde ein Jugendlicher zum 20er-Champion: Er hatte zweimal die 20 in der Mitte getroffen. Auch in der Freizeit haben wir viele Wettkämpfe absolviert: Rommé, Biberbande, Bogenschießen und vor allem Tischtennis hatten es uns angetan. Auch das Spiel „Crime City“ war bei einigen Jugendlichen sehr beliebt. Zwei von ihnen haben das gesamte Spiel durchgespielt und alle Fälle erfolgreich gelöst.
Magnetisch angezogen haben uns der 3-Meter- und 1-Meter-Turm im Rochlitzer Freibad. Es wurden Backflips und Saltos gemacht sowie Tauchen und Schwimmen geübt. Auch das Chillen nach dem Schwimmen und Kuchen essen bereitete allen Freude.
In drei Kanubooten eine Stunde paddeln am letzten Tag hat allen Kindern riesigen Spaß gemacht. Trotz Regen und Wind hat das Kanufahren mit Wettrennen und Lachen für Stimmung gesorgt. Ein letztes Mittagessen im Camp und dann ging es wieder nach Hause in die Beethovenstraße nach Burgstädt. Es war ein wunderschöner Kurzurlaub!